Schon die Überschrift gibt die kreative Richtung vor. Papierkunst, Paper Art, oder Papier Design sind die Begriffe dafür. Es schränkt die dazu verwendeten Möglichkeiten bei der Gestaltung einer Figur, einer Form ein. Freie Objekte und Figuren entstehen nicht durch Schneiden, Kleben oder Falten von Papier. Für die Umsetzung einer Idee ist eine Skizze erforderlich. Mit dieser wird in der Vorarbeit ein Gerüst oder eine Stütze gebaut, welche die gewünschte Größe, die Form, die figürliche Bewegung vorgibt.
Dann beginnt die Arbeit mit Papier. Das Auftragen von Pappmaché auf das Gerüst. Dabei entsteht von Papierlage zu Papierlage schrittweise die gewünschte dreidimensionale Form. Bei dieser Methode handelt es sich um gerissene Papierstücke oder Papierstreifen, die mit einem Bindemittel versehen übereinander gelegt und geformt werden können. Nach dem groben Aufbau beginnen die Detailarbeiten. Das Arbeiten erfordert bei allen Schritten einen gewissen Zeitaufwand.
Für eine farbliche Gestaltung können Figuren oder Objekte mit Acrylfarben bemalt werden. Wer sein Werk nicht bemalen will, kann alternativ mit unterschiedlichen Papiersorten und Mustern die gewünschten Effekte erzielen.